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SAA und BPR 2023 veröffentlicht

Wir freuen uns Ihnen die überarbeitete Version 2023 der Standard-Arbeitsanweisungen (SAA) und Behandlungspfade Rettungsdienst (BPR) als Algorithmen für die Durchführung von invasiven Maßnahmen und Gabe von Medikamenten durch Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter präsentieren zu können.

Für die zahlreichen Hinweise und Rückmeldungen, die uns auf unterschiedlichen Wegen erreicht haben, bedanken wir uns an dieser Stelle ausdrücklich und hoffen auch zukünftig auf konstruktive Kritik, die gezielt unter www.aelrd-nrw.de abgegeben werden kann.

Diese Dokumente wurden in einer Arbeitsgruppe von Ärztlichen Leitungen Rettungsdienst aus sechs Bundesländern (Baden-Württemberg, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) ausgearbeitet.

Hier finden Sie die aktuelle Version der Standardarbeitsanweisungen und Behandlungspfade im Rettungsdienst 2023 sowie den Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales

2023-08-17_Erlass BPR-SAA 2023

BPR-SAA 2023

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Zwei von Uns

Im Rahmen eines gestrigen Brandeinsatzes der Feuerwehr Sankt Augustin (Rhein-Sieg-Kreis) haben zwei einsatzerfahrene ehrenamtliche Feuerwehrangehörige – eine alleinstehende Kameradin und ein Familienvater – ihr Leben verloren. Während eines Innenangriffs brach der Kontakt zu den beiden Einsatzkräften ab. Nachdem beide stundenlang als vermisst galten, wurde deren Tod in der vergangenen Nacht traurige Gewissheit, nachdem sie aufgefunden wurden.

(Verband der Feuerwehren in NRW)

Auch der Rettungsdienst im Rhein-Kreis Neuss ist in Gedanken bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr St. Augustin und deren Freunden und Angehörigen. Wir wünschen Euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.

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In Gedanken in Ratingen

Gestern wurden bei einem Einsatz in Ratingen 9 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei schwer, zum Teil lebensgefährlich verletzt. Es ist unfassbar, dass Menschen, die anderen Menschen zu Hilfe eilen wollen plötzlich selbst zum Opfer werden. Wir sind in Gedanken bei den verletzten Kolleginnen und Kollegen, deren Familien und Freunden. Wir wüschen Euch von Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit. Danke für Euren unermüdlichen Einsatz.

Foto: Verband der Feuerwehren in NRW

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Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr

….. klingt irgendwie komisch in der aktuellen Situation. Permanente Überlastungssituationen zerren an unseren Nerven. Dauerhaft rot gemeldete Krankenhäuser führen zu vielen, emotionalen und zum Teil unschönen Gesprächen.

Kann das besser werden? Die Probleme liegen auf dem Tisch – nur wie ändern wir etwas? Neues RettG NRW, intensiver Austausch mit MInisterium und Bezirksregierung, alles toll, aber nur mittelfristig hilfreich. Gespräche mit den Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten (die Regionalkonferenzen aus Corona haben uns hier viel weiter gebracht) – und endlich die Erkenntniss, dass wir nur gemeinsamm die Herrausforderungen bewältigen können. Super, aber was bringt uns das Heute und Morgen?

Natürlich habe auch ich keine universelle Lösung anzubieten – wer die hat bitte sofort melden. Aber ich kann eines ganz sicher sagen – wenn bei allen diesen Herrausforderungen immer noch so viele engagierte Kolleginnen und Kollegen bereit sind ihre Arbeitskraft, ihre Energie und ihr Engagement bereitszustellen und dafür sorgen, dass unsere Patientinnen und Patienten versorgt werden, dann blicke ich hofnungsvoll in das kommende Jahr.

Das ist nicht selbsverständlich und ich möchte dafür Danke sagen – HABT VIELEN DANK!

Ich wünsche Euch ein friedliches und schönes Weihnachtsfest im Kreis der Familie, bei guten Freunden, oder wo immer ihr sein möchtet. Genießt es und schaut auf die schönen Dinge.

An Alle die, die an den Feiertagen arbeiten müssen und für unsere Sicherheit sorgen – #Respekt – ich danke Euch

Kommt gut in das neue Jahr. Wir werden spannende Dinge erleben und uns vielen Herrausforderungen stellen müssen, aber wir werden es gemeinsam tun und für einander einstehen.

Herzliche Grüße
Euer Marc

 

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Nachruf Willi Keßel

Am 24.11.22 ist Wilhelm Keßel im Alter von 66 Jahren plötzlich verstorben. Willi war viele Jahre im Amt für Sicherheit und Ordnung für die Beschaffung im Rettungswesen verantwortlich und hat über 50 Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeuge und Krankenwagen mit uns zusammen gestaltet und beschafft.  Ich habe ihn immer als freundlichen und konstruktiven Kollegen erlebt dem unser Rettungsdienst besonders am Herzen lag. Mein Mitgefühl gilt vor allem seiner Frau und seiner Familie. Willi Keßel wird am kommenden Freitag  beigesetzt. 

Nachruf Wilhelm Keßel