Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, die Weihnachtsgeschenke sind gekauft, der Baum aufgestellt (so die Theorie) – Zeit also sich zurückzulehnen und zu genießen. Alternativ ist dies auch die Zeit zurückzublicken und Bilanz zu ziehen.
Ich komme zu dem Ergebnis, dass im vergangenen Jahr viele schöne Dinge passiert sind und es eine ganze Menge gibt, über die ich mich gefreut habe – privat, aber auch beruflich.
Aber natürlich kommen mir auch Dinge in den Sinn, die besser hätten laufen können, bei denen wir zu langsam waren oder sind. Dinge, die mich belastet haben und Dinge die mich traurig gemacht haben.
Alles in allem ist man immer irgendwo in der Mitte – aber wenn ich auf unseren Rettungsdienst schaue, dann kann ich nur sagen:
– Respekt und Danke –
Danke für die unzähligen geleisteten Stunden Arbeit. Danke für das Engagement und den Einsatz der weit über unseren normalen Job hinausgeht. Danke für die Unterstützung und den Versuch es jeden Tag ein bisschen besser zu machen.
Respekt dafür, dass Ihr in den letzten Monaten nicht frustriert aufgegeben habt. Respekt dafür, dass Ihr genauso wie ich daran glaubt, dass wir es besser machen können. Respekt dafür, dass Ihr immer wieder Verständnis für unsere Patientinnen und Patienten, die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und eben für all diejenigen mit denen wir tagtäglich zu tun haben aufbringt.
Leider können nicht alle Weihnachten zu Hause feiern. Unsere Aufgabe verlangt es, auch an diesen Tagen da zu sein und Hilfe zu leisten. Ich bin in Gedanken bei jedem Einzelnen von Euch und ich danke Euch herzlich dafür das Ihr da seid.
Genießt die Zeit, denkt wie ich zurück und plant die Zukunft. 2025 wird ein spannendes Jahr und ich freue mich darauf es mit Euch zu gestalten.
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.
MZ