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Checklisten für den Rettungsdienst im Rhein-Kreis Neuss

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Version 1.0 unserer neuen Rettungsdienst-Checklisten geht jetzt in den Druck! Wie schon auf dem 12. Rettungsdienst-Symposium vorgestellt und erläutert, möchten wir mit dieser Sammlung von Checklisten und Merkhilfen die Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten im Hochrisikobereich der rettungsdienstlichen Notfallversorgung erhöhen. Während das Gemeinsame Kompendium Rettungsdienst die Standards setzt, beschreibt und damit hauptsächlich der Aus- und Fortbildung dient, sind die Checklisten ausdrücklich zur Anwendung während der Patientenversorgung gedacht. Sie folgen dem aus der Luftfahrt bekannten Prinzip der Checkliste. In dieser ersten Fassung haben wir noch eine Mischung aus Checklisten (z.B. zur Narkoseeinleitung, Analgosedierung, CPAP, etc.), Merkhilfen (z.B. zur Anamnese beim Apoplex) und Entscheidungshilfen erstellt. Sie dienen primär der Fehlerreduzierung und Risikominimierung in stressigen Situationen. Obwohl sie mit den Ankreuzfeldern („tick-box“/“check-box“) dem üblichen Format für Checklisten entspricht, handelt es sich hierbei nicht um ein Einwegprodukt – die Felder sollen lediglich das Prinzip der schrittweisen Kontrolle verdeutlichen. Diese Version (1.0) ist ein erster Versuch das Werkzeug „Checkliste“ im rettungsdienstlichen Alltag zu etablieren, weitere Überarbeitungen sollen folgen. Wir sind daher auf die Rückmeldungen und konstruktive Kritik der Anwenderinnen und Anwender zu den Inhalten und der Auswahl angewiesen.

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24 Stunden KTW startet am 01.12.2017

Nach Abschluss des Vergabeverfahrens und einem Einweisungstermin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, startet der lange erwartete KTW im 24h/7d Dienst am 01.12.2017. Die Firma Notfallrettung Kießling übernimmt im Auftrag des Rhein-Kreis Neuss die Gestellung und Besetzung des kreisweit eingesetzten Fahrzeuges mit der Kennung 90-KTW-01.

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12. Rettungsdienst Symposium im Rhein-Kreis Neuss

Im gut gefüllten Kreissitzungssaal fand am Sa den 18.11. das 12. Rettungsdienst Symposium statt. In netter Atmosphäre konnten die Kolleginnen und Kollegen ihr medizinisches und einsatztaktisches Wissen vertiefen. Der Malteser Hilfsdienst kümmerte sich in bewährter Manier um das leibliche Wohl.

Landrat Hans Jürgen Petrauschke lobte das Rettungsdienst Kompendium als gutes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit. Im nächsten Jahr werden 11 Kreise und Städte an einheitlichen Grundlagen für die Aus- und Fortbildung im Rettungsdienst arbeiten. 2018 verspricht bereits jetzt spannend zu werden.

 

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1. Notarzt Fortbildung in Neuss am 12. und 13.01.2018

 

Der Rhein-Kreis Neuss veranstaltet im Rahmen des Update Kongress Niederrhein Netzwerk in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Notärzte NRW die erste Fortbildung für Notärztinnen und Notärzte. An beiden Tagen können je 5 Stunden notfallmedizinischer Fortbildung besucht werden.

Die Anmeldung erfolgt über den Veranstalter. Mitglieder der AGNNW zahlen eine Gebühr von 35,-€ pro Tag, Nichtmitglieder zahlen 55,-€ pro Tag.

Anmeldung hier

Programm RNN 2018 Rhein-Kreis Neuss

Update Kongress Neuss 2018

 

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EKG-Fortbildung Modul II (Fortgeschrittene) – jetzt am 21.11.17

Im Juli diesen Jahres haben wir mit Hilfe von Sebastian Heinen (RW Korschenbroich) zwei inhaltlich aufeinander aufbauende, jeweils fünfstündige EKG-Fortbildungen für Rettungsfachpersonal im Rhein-Kreis Neuss angeboten. Leider musste damals der zweite Termin ausfallen.

Am Dienstag, den 21.11.17 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr wird der ausgefallene Termin jetzt nachgeholt – Anmeldung hier:

In Modul 1 (Basis) beschäftigten wir uns mit den EKG-Grundlagen, dem Cabrera-Kreis, Lagetypbestimmungen, ein wenig Elektrophysiologie und Übungen zur systematischen Rhythmusdiagnostik. In Modul II (Fortgeschrittene) sprechen wir über ST-Streckenveränderungen / STEMI und STEMI-Äquivalente, die ESC-Kriterien, Infarktlokalisation, Long-QT /QTc, akzessorische Bündel, Schenkelblöcke und Ventrikelhypertrophie.

Die Teilnahme an Modul I ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an Modul II, die sichere Beherrschung der oben aufgeführten Grundlagen wird von den Teilnehmern des Moduls II aber erwartet.